Wie nutze ich das Online-Banking meines Festgeldkontos?
Die meisten Festgeldkonten werden ausschließlich online geführt. Dazu stellen die Anbieter eigene Portale für das Online-Banking zur Verfügung, die direkt über die Internetpräsenz des jeweiligen Unternehmens zu erreichen sind. Um sich in das System einzuloggen und Zugriff auf das Online-Banking zu erhalten, bedarf es lediglich der Kunden- oder der Kontonummer sowie der persönlichen Identifikationsnummer (PIN). Diese Daten werden nach der Kontoeröffnung zur Verfügung gestellt. Bei Zinsportalen wie Weltsparen oder Zinspilot wird ebenfalls ein ähnliches Verfahren verwendet. Da die Partnerbanken im europäischen Ausland angesiedelt sind, gibt es indes nicht für jede Bank einen separaten Online-Zugang, sondern eine einheitliche Kontoverwaltung.
Technische Voraussetzungen
Grundvoraussetzung ist, dass der Kunde einen PC bzw. ein Notebook/Tablet besitzt und auf eine Internetverbindung zugreifen kann. Welcher Browser verwendet wird – zum Beispiel Edge, Firefox, Chrome oder Safari – spielt keine Rolle. Wichtig wäre allerdings, dass Sicherheitssoftware installiert ist, damit Viren und andere Angriffe von außen keine Chance haben. Benötigt wird darüber hinaus ein Programm, mit dem PDF-Dateien geöffnet werden können. In diesem gängigen Format liegen unter anderem die Kontoauszüge vor. Bei einigen Banken muss zudem ein Handy mit deutscher SIM-Karte vorhanden sein, wenn mit dem mobile-TAN-Verfahren (TAN: Transaktionsnummer) gearbeitet wird und die TAN auf das Mobiltelefon geschickt werden.
Zugriff auf das Online-Banking
Der Zugang zum Online-Banking befindet sich in der Regel direkt auf der Homepage der Bank, entweder als Link oder als Eingabefeld für die Zugangsdaten. Kontonummer und PIN dienen dabei der Sicherheit und verhindern, dass Dritte Zugriff auf sensible Daten erhalten. Sollte die PIN mehrmals falsch eingegeben werden, wird der Zugang automatisch gesperrt. Hier gilt bei den meisten Banken analog zum PIN-Verfahren an Geldautomaten: Nach drei Fehlversuchen wird ein Riegel vorgeschoben. In dem Fall muss man sich mit der Bank in Verbindung setzen, damit der Zugang wieder freigegeben wird.
Das Bankportal nutzen
Klappt der Log-In, stehen dem Kunden nahezu alle Möglichkeiten offen. Bisweilen muss das Festgeldkonto oder das Tagesgeldkonto, das als Referenz eingerichtet wurde, vorher aktiviert werden. Die dafür nötigen Schritte werden Punkt für Punkt erklärt. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, dient das Online-Banking als persönliche Finanzzentrale. Da die Systeme allesamt anders aufgebaut sind, sollte man sich anfangs ein wenig Zeit nehmen und stöbern. Üblich sind eine Kontoübersicht auf der Startseite und ein Menü, von dem aus die einzelnen Konten, die Postbox mit den Kontoauszügen und der Servicebereich – zum Beispiel bei Änderungen des Freistellungsauftrags – erreicht werden können. Da Festgeld mit relativ wenig Arbeit verbunden und gewissermaßen ein Selbstläufer ist, muss man sich allerdings nicht allzu oft in das Onlinebanking einloggen.
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