Wie bekomme ich einen Kontoauszug?
Transaktionen wie Einzahlungen, Überweisungen auf das Referenzkonto und Zinsgutschriften lassen sich bei Tagesgeldkonten umgehend oder zumindest zeitnah über die Portale der Banken nachvollziehen. Darüber hinaus erstellen die Unternehmen regelmäßig Kontoauszüge wie man sie vom Girokonto her kennt. Damit hat der Kunde jederzeit einen Überblick hat, wie sich das Guthaben entwickelt. Der Unterschied besteht darin, dass die Auszüge nicht fortlaufend im Sinne von aktuell, sondern nur zu bestimmten Terminen zur Verfügung gestellt werden und in der Regel auch nur online abrufbar sind.
Postbox – Postfach – Onlineportal
Hier spiegelt sich erneut der Onlinecharakter von Tagesgeld wider. Hinzu kommt die Tatsache, dass Tagesgeldkonten vornehmlich von Direktbanken angeboten werden. Die Kontoauszüge lassen sich daher nicht am Automaten drucken, wie man es von der Bank vor Ort gewohnt ist. Sie werden stattdessen in die Onlinesysteme der Unternehmen eingepflegt. Der Kunde muss sich nur noch einloggen und hat dann Zugriff auf den Auszug oder die aktuelle Finanzübersicht – abhängig davon, wie die schriftliche Übersicht bezeichnet wird. Zu finden sind die Auszüge in der Regel in der sogenannten Postbox, dem elektronischen Postfach.
PDF-Format
Als Format für die Kontoauszüge und sämtliche Mitteilungen hat sich dabei das PDF-Format bewährt, zumal es unabhängig vom Betriebssystem auf jedem Rechner geöffnet werden kann. Wie die Belege gestaltet sind, ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Gelistet werden alle Vorgänge, zeitlich sortiert. Zum Teil werden auch sämtliche Produkte, vom Tagesgeld über das Depot bis hin zu Verrechnungskonten, die bei einer Bank genutzt werden, auf einem mehrseitigen Kontoauszug zusammengefasst.
Termine für den Kontoauszug
Wie oft die Banken Kontoauszüge im System hinterlegen, ist unter anderem vom Zinsturnus abhängig. Tagesgeldanbieter, die die Zinsen nur einmal zum Ende des Jahres gutschreiben, geben üblicherweise auch nur einmal im Jahr einen Kontoauszug heraus. Werden die Zinsen hingegen monatlich oder vierteljährlich gebucht, gibt es analog dazu monatlich bzw. vierteljährlich einen Kontoauszug. Letztlich hängt es davon ab, wie die Bank arbeitet. Teilweise werden auch bei jährlicher Zinsgutschrift monatliche Übersichten erstellt.
Kontoauszüge per Post
Für Kunden, die sich nicht zutrauen, die Kontoauszüge selbst zu drucken, oder die es schlichtweg vergessen, sich regelmäßig im Onlineportal einzuloggen und die Informationen aufzurufen, bieten einige Banken einen zusätzlichen Service: Sie verschicken die Auszüge per Post – allerdings nicht kostenlos. Im günstigsten Fall werden nur die reinen Portokosten berechnet. Gängig sind allerdings höhere Gebühren, die den Verwaltungsaufwand decken. Einfacher ist es, die Auszüge online aufzurufen. Sie lassen sich dann wie jedes andere Online-Dokument ausdrucken und archivieren. Bis auf die Auslagen für Papier, Tinte bzw. Toner entstehen dabei keine weiteren Kosten.
Tagesgeldvergleich durchführen
Welche Tagesgeldkonten besonders hohe Zinsen bieten und sich damit für einen Wechsel anbieten, zeigt unser Vergleich:
Alternativ können Sie auch gleich eine gewünschte Anlagesumme und Laufzeit eingeben und sich die dafür besten Angebote sortiert nach der Höhe der Zinsen anzeigen lassen: