E-Mail-Adresse für Kontoeröffnung?
Auf Visitenkarten ist es mittlerweile Standard, dass zusätzlich zu Name, Anschrift und Telefonnummer eine E-Mail-Adresse genannt wird. Geschuldet ist diese Entwicklung der Tatsache, dass die Kommunikation inzwischen weitgehend online erfolgt. Da auch Banken vermehrt via Internet mit ihren Kunden kommunizieren, insbesondere Direkt- respektive Onlinebanken, ist eine E-Mail-Adresse für die Kontoeröffnung bei den meisten Unternehmen unerlässlich.
Kundeninformation per E-Mail
Der elektronischen Post kommt im Bankwesen gleich in mehrfacher Hinsicht eine tragende Rolle zu. So informieren einige Tagesgeldanbieter ihre Kunden per E-Mail darüber, dass die Unterlagen für die Kontoeröffnung eingegangen sind und das Tagesgeldkonto aktiviert werden muss. Erst danach kann das Anlagekonto aktiv genutzt werden kann. Ohne gültige E-Mail-Adresse wäre es in dem Fall also nicht möglich, das Online-Portal aufzurufen, geschweige denn Transaktionen durchzuführen.
Darüber hinaus dient der E-Mail-Verkehr der Kundeninformation. Je nach System teilen Banken den Sparern und Anlegern mit, dass Kontoauszüge hinterlegt oder Buchungen vorgenommen wurden. Der Kunde muss sich dann nur noch einloggen und kann die Belege aufrufen und für die eigenen Unterlagen ausdrücken. Sofern die Bank einen Newsletter anbietet oder generell Kundeninformationen über neue Produkte oder Entwicklungen verschickt – wobei in der Regel frei entscheiden werden kann, ob man in den Verteiler aufgenommen werden möchte oder nicht –, erfolgt der Informationsfluss ebenfalls online und damit vergleichsweise kostengünstig.
Die E-Mail-Adresse
Die E-Mail-Adresse später zu ändern, ist problemlos über die Online-Portale der Banken möglich. Die neue Adresse muss allerdings per Transaktionsnummer (TAN) bestätigt werden. Empfohlen wird, den privaten strikt vom geschäftlichen und beruflichen E-Mail-Verkehr zu trennen. Nach Möglichkeit sollten also mehrere Adressen für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Angesichts der Vielzahl von Anbietern kostenloser E-Mail-Accounts lässt sich diese Vorgehensweise sehr leicht realisieren. Die Trennung hat einerseits den Vorteil, dass wichtige Informationen nicht einer Flut von Mails untergehen. Andererseits schafft man ein wenig Ordnung. Die Angst davor, dass Banken die E-Mail-Adressen an Dritte weitergeben, ist übrigens unbegründet.
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