PIN
Ohne persönliche Identifikationsnummer, vielen Verbrauchern besser bekannt unter dem Kürzel PIN, läuft heute insbesondere bei finanziellen Transaktionen fast gar nichts mehr. Bankkunden, die ihr Girokonto online führen, eine Maestro- und eine Kreditkarte nutzen, müssen sich mittlerweile drei PIN merken. Dabei handelt es sich um mehrstelligen Zahlen-, teils auch Zahlen-Buchstaben-Kombinationen. Sie dienen ausschließlich der Legitimation und gehören damit zu den Sicherheitsmerkmalen. Dementsprechend sorgsam sollte man mit den Geheimzahlen umgehen und sie möglichst nicht offen liegen lassen oder für jedermann zugänglich notieren.Die Geheimzahl bei Bankkarten
Selbst wer seine Bankgeschäfte vor Ort am Schalter regelt, kommt um eine persönliche Identifikationsnummer nicht umhin: die PIN für die Bankkarte. Sie wird benötigt, um Bargeld am Automaten abheben zu können oder um Überweisungen an den Terminals zu erledigen. Bei klassischen Bankkarten wie der Maestro-Card setzt sich die PIN aus vier Ziffern zusammen, wodurch insgesamt 10.000 Kombinationen möglich sind. Da der Vorgang an den Automaten nach drei Fehleingaben abgebrochen und die Karte üblicherweise eingezogen wird, gelten die PIN als sehr sicher. Probleme technischer Art kann es geben, wenn die PIN für die Kreditkarte mehr als vier Stellen umfasst. Bei internationalen Karten sind es teilweise sechs Zahlen, die von einigen Automaten, Lesegeräten und Terminals nicht akzeptiert werden. Moderne Geräte haben damit keine Schwierigkeiten.
PIN Onlinebanking
Die PIN, die für Bankkarten zur Verfügung gestellt werden, dürfen nicht mit der Identifikationsnummer verwechselt werden, die für das Onlinebanking benötigt wird. Da es zwei unterschiedliche Systeme sind, gibt es auch unterschiedliche PIN. Meistens sind die Nummern, mit denen man sich in die Portale der Banken einloggen kann, etwas länger als die für Bargeldverfügungen oder den bargeldlosen Zahlungsverkehr. Einige Banken erlauben ihren Kunden auch, die PIN selbst festzulegen. Nur für die erstmalige Anmeldung bedarf es der Nummer, die in der Regel per Post zugestellt wird.
Sicherheitsaspekte
Dass die PIN-Briefe getrennt von den Karten und den Transaktionsnummern (TAN) verschickt werden, soll Missbrauch vermeiden. Kunden sind deshalb gut beraten, ihre PIN-Informationen zu Hause nicht zusammen mit den Bankkarten und den TAN zu lagern. Ein solches Vorgehen würde als grob fahrlässig bezeichnet und hätte zur Folge, dass mögliche Schäden wie unbefugte Umbuchungen durch Dritte nicht reguliert werden. Nach Möglichkeit sollten die PIN gut verschlossen beiseitegelegt oder gar nicht erst aufbewahrt werden. Das setzt allerdings voraus, dass man sich die Zahlenfolgen merken kann.
Sichere Angebote mit hohen Tagesgeldzinsen finden
Welche Banken besonders hohe Zinsen aufs Tagesgeld bei gleichzeitig sicheren Zugangsverfahren zum Online-Banking bieten, zeigt unser Vergleich über den nachfolgenden Rechner bei dem Sie sowohl Einlage als auch Anlagedauer frei wählen können und im Ergebnis die besten Angebote sortiert nach der Höhe der Zinsen angezeigt bekommen: