3,75% p.a.
  • Sicherheit der Geldanlage
  • hohe Tagesgeldzinsen
  • immer liquide bleiben

Festgeldzinsen berechnen

Tagesgeldzinsen berechnen

A B C D E F G H I J K L M N P R S T V W

Öffentlicher Haushalt in Deutschland

Viel hört man in den Medien über den Staatshaushalt, über die starke Verschuldung der öffentlichen Haushalte und über Debatten, wie man diesen am besten sanieren könnte. Doch wie so oft in den Zeitungen und natürlich noch stärker im TV wird dem Leser bzw. Zuschauer nie erklärt, was ein öffentlicher Haushalt überhaupt ist und worin seine Zielsetzung besteht.

Der Blogger Sebastian Engelmann fordert „politische Bildung an Schulen“. Etwas provokativ gibt er zu Bedenken "sonst könne man zwar den Haushalt für das Wohl der zukünftigen Generationen sanieren, doch diese wissen dann gar nicht mehr, was ein öffentlicher Haushalt ist."

Definition

Wir wollen hier etwas Abhilfe schaffen. Nach Definition ist der Haushalt eine systematische Zusammenstellung von (geplanten) Ausgaben und der zu deren Deckung vorgesehenen Einnahmen. Die zwei wichtigsten Akteure sind das Parlament und die Regierung.

Rechte

Aus Sicht des Parlaments drückt sich im Budget das fundamentale Recht aus, über die Ausgaben und Einnahmen, die von der Regierung vorgeschlagen werden, zu entscheiden. Dies ist das wichtigste Recht des Parlaments. Aus Sicht der Regierung ist der Haushalt einerseits ein Planungsinstrument und andererseits die finanzielle Grundlage für Regierungshandeln.

Abgeleitet werden diese Rechte sowohl aus dem Grundgesetz Artikel 109-115, als auch aus dem Haushaltsgrundsätzegesetz (HGrG). Das HGrG fasst alle Regeln zusammen, nach denen Bund und Länder ihre Haushalte aufstellen müssen. Weiterhin spielt auf Bundesebene die Bundeshaushaltsordnung (BHO) und auf Landesebene die Landeshaushaltsordnung eine Rolle. Jährlich wird auch das Haushaltsgesetz, welches zur Feststellung des Haushaltsplans dient, zu Rate gezogen.

Haushaltsgrundsätze

Bei der Aufstellung des Haushaltes sind Haushaltsgrundsätze zu beachten, die folgend kurz erläutert werden. Die Haushaltsgrundsätze sind Vollständigkeit, Klarheit, Öffentlichkeit, Einheit, Ausgleich, Non-Affektion, Vorherigkeit, Jährlichkeit, Spezialität und Genauigkeit.

  • Unter Vollständigkeit versteht man, dass alle Ausgaben (Investitionen, Zins und Tilgung aufgenommener Kredite etc.) und alle Einnahmen (Steuern, Zinsen für begebene Kredite etc.) enthalten sind, es darf keine Nebenbudgets geben.
  • Der Punkt Klarheit ist selbsterklärend. Hier muss sichergestellt sein, dass alle Mittel klar nach Herkunft und Zweckbestimmung aufgelistet sind.
  • Mit Öffentlichkeit ist gemeint, dass die Debatten und Verhandlungen zugänglich sind, bzw. nach außen übertragen werden. Dies ist im Parlament gegeben, aber in den Ausschüssen und Expertenrunden leider nicht wirklich.
  • Einheit bedeutet, dass alle Ausgaben  in einem Haushalt zusammengefasst werden.
  • Unter Ausgleich wird das Prinzip Einnahmen größer oder gleich Ausgaben gefordert, dies war früher wirklich so gemeint, heutzutage werden Schulden auch als Einnahmen gerechnet.
  • Non-Affektion bedeutet, dass Steuern nicht zweckgebunden sein dürfen, sprich alle Einnahmen müssen für alle Ausgaben zur Verfügung stehen. Dies ist sehr wichtig, denn sonst wäre eine starke Abhängigkeit  der einzelnen Steuerentwicklungen zu einzelnen Ausgaben gegeben. Man stelle sich vor, es gäbe eine Bindung zwischen einer  Versicherungssteuer und dem Straßenbau. Saniert man dann die Straßen nicht mehr, wenn die Leute weniger Versicherungen abschließen? Die Non-Affektion gibt der Regierung großen Gestaltungsspielraum.
  • Die Vorherigkeit legt fest, dass der Haushalt vor dem Beginn der Haushaltsperiode aufgestellt und verabschiedet sein muss.
  • Die Jährlichkeit hat den Zweck, dass keine zeitlichen Lücken im Haushalt entstehen. So muss der Haushalt aber nicht jährlich neu aufgestellt werden, denn auch Zweijahrespläne sind zulässig, wie sie z.B. im Bundesland Berlin gelten.
  • Die Spezialität wird in quantitative Spezialität, qualitative Spezialität und zeitliche Spezialität aufgeteilt. Die quantitative Spezialität  besagt, dass die bewilligten Ausgaben nicht überschritten werden dürfen, eine Ausnahme ist der Nachtragshaushalt. Unter qualitativer Spezialität versteht man, dass Ausgaben nur für den vorhergesehen Zweck getätigt werden. Die zeitliche Spezialität hat zur Folge, dass Ausgaben nur in der Periode anfallen dürfen, für die sie auch bewilligt wurden. Dies hat das auch in Unternehmen bekannte Dezemberfieber zufolge: ungenutzte Mittel werden schnell noch im Dezember verbraucht, selbst wenn Sie nicht wirklich gebraucht werden. Siehe dazu den Eintrag „Dezemberfieber in Baden-Württemberg“. Lokalpolitiker Ingo Buth erläutert in seinem Blog, dass durch die Ablösung des bisherigen kameralistischen Haushaltssystems durch Doppik das Dezemberfieber eingeschränkt werden kann.
  • Der letzte Punkt ist die Genauigkeit, der wiederum selbsterklärend ist. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Einnahmen und Ausgaben möglichst genau geschätzt werden.
  • Kostenloser Newsletter

  • Keine Änderungen verpassen
    Exklusive Angebote bekommen
    Immer informiert sein:

Verbrauchermeinungen

  •  
    (4,5)

    Kann die Bigbank nur empfehlen bin dort bereits jahrelanger und zufriedener Kunde!!

    Bigbank Festgeld
  •  
    (4)

    Ich kann die positiven Bewertungen leider nicht teilen. Sämtliche Kommunikation erfolgt lediglich über eine unverschlüsselte und ungesicherte Email-Verbindung. Ein gesichertes Kunden-Postfach über das man sich mit der [...]

    Bigbank Festgeld
  •  
    (4,75)

    Ich habe mein Konto bei Zinsgold vor einiger Zeit erstellt, als die Zinsen noch attraktiver waren. Leider sind die Zinsen jetzt gefallen. Der Service am [...]

    Zinsgold Festgeld
  •  
    (2,75)

    Katastrophal! Geld am 31.05 eingezahlt und am 03.06 immer noch nicht gutgeschrieben. Niemand weiss, wo mein Geld ist. Will daher das ganze Konto auflösen und [...]

    Postova banka Tagesgeld
  •  
    (2,25)

    Das VW Tagesgeldkonto kann ich nicht weiteremfehlen. Kontoeröffnung durch umständliches Postident . (10 Tage) Nach 4 Monaten nur noch 0,3 % Zinsen.!!!! Was soll das. Hier wird [...]

    VW Bank Tagesgeld
  •  
    (3,5)

    Ich bin Kunde seit 4 Jahre und bin ich eigentlich zufrieden.

    ADAC Flex-Sparen
  •  
    (2)

    Depoteröffnung ging alles reibungslos, bevor man aber in den Genuß dieser angebotenen Zinsen kommt, muß man bis Mai 2015 warten, denn da muß der Depotwert [...]

    Privat: DAB Bank Depotwechsel
  •  
    (5)

    Vor ca. einem Jahr habe ich ein Tagesgeldkonto bei der VTB eröffnet. Der Grund war, dass die Zinsen dort am höchsten waren. Die Kontoeröffnung [...]

    VTB Direktbank Tagesgeld
  •  
    (1,75)

    MoneYou hatte wohl am 25.09.14 massive techn. Probleme mit Überweisungen. Ich warte seit nunmehr 5 Bankarbeitstage, dass das überwiesene Geld auf meinem Referenzkonto ankommt. Ich [...]

    Privat: Moneyou Tagesgeld
  •  
    (2,5)

    Es wird bei der Kontoschließung entgegen der hier aufgeführten Informationen eine Gebühr in Höhe von 5,23 Euro erhoben. Dies geht weder aus dem Preis- und [...]

    Audi Bank Tagesgeld
  •  
    (5)

    Bester Service bei besten Konditionen. Besser geht es zur Zeit nicht!

    Renault Bank Tagesgeld
  •  
    (3,75)

    Klarna AB ist keine Bank, sondern ein schwedischer Finanzdienstleister, der rechnungsbasierte Zahlungslösungen und Ratenkauf im Online-Handel anbietet. Vorteile: - Zinsen für Festgeld im Spitzenfeld - keine Kosten - problemlose Kontoeröffnung - [...]

    Klarna Festgeld
  •  
    (4,75)

    Kontoeröffnung bei weltsparen.de war schnell und unproblematisch. Dauerte ca. 1 Woche inkl. PostIdent. Überweisung vom Referenzkonto war innerhalb von 2 Tagen auf dem MHB-Konto. Fibank [...]

    Fibank Festgeld
  •  
    (5)

    Bin seit 1Jahr bei moneyou und habe noch 1,6% für ein Jahr angelegt. Eine Bank ohne Haken. Keine Einschränkung bei der Anlagenhöhe für normale Anleger. [...]

    Privat: Moneyou Tagesgeld
  •  
    (2,5)

    Ich bin vor einigen Jahren aufgrund der damals noch unschlagbar vergleichsweise hohen Tagesgeldzinsen zur BoS gewechselt. Antrag, wie bei allen Banken, per PostIdent abgewickelt. Lief soweit [...]

    Bank of Scotland