Schlagwort-Archive: Banken

 

EZB: Leitzins klettert auf 3,75 Prozent

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist, wie erwartet, im Mai 2023 den nächsten Zinsschritt gegangen und erhöhte den Leitzins auf 3,75 Prozent – 0,25 Prozentpunkte mehr als bisher. Gleichzeitig stiegen auch der für die Sparzinsen relevante Einlagenzins auf 3,25 Prozent und der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 4,00 Prozent. Die Notenbank schreitet damit im Kampf gegen die hohe Inflation nur noch mit moderatem Tempo voran, wie von vielen Volkswirten vorhergesagt. Es handelt sich um die siebte Zinserhöhung in Folge seit Juli 2022. Die neuen Zinssätze gelten ab dem 10. Mai 2023.

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Credit Suisse Übernahme: Ratingagenturen stufen UBS herab

Die Übernahme der Traditionsbank Credit Suisse durch die Konkurrentin UBS ist in trockenen Tüchern. Für insgesamt drei Milliarden Franken wird die Bank übernommen. Die Fusion wird durch die Schweizer Nationalbank und die Schweizer Regierung abgesichert und zählt zu den bedeutendsten Bankenfusionen in Europa seit der Finanzkrise 2008. Nach der Bekanntmachung der Übernahme haben die Ratingagenturen Moody’s und Standard & Poor’s aufgrund verschiedener Risiken die Ratings der Großbank UBS gesenkt.

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Leitzinserhöhung nach Ratssitzung der EZB im März

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat heute die Leitzinsen erneut um 0,50 Prozent auf 3,50 Prozent angehoben. EZB-Präsidentin Lagarde hatte bereits angekündigt, dass die Notenbank diesen Schritt gehen würde. Allerdings verursachte die Pleite der amerikanischen Silicon Valley Bank (SVB) und damit verbundene Sorgen um die Finanzstabilität vorab für Unruhe am Markt. Diverse Experten gingen davon aus, dass die Zentralbank die Zinsen nur in geringerem Umfang erhöhen würde.

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Steigende Leitzinsen in Sicht: ING schafft ab 1. Juli die Strafzinsen ab

Die Europäische Zentralbank (EZB) steuert im Juli 2022 auf eine erste Anhebung der Leitzinsen seit mehr als zehn Jahren zu und manche Banken reagieren bereits jetzt. So leitet die ING Deutschland die eigene Zinswende ab dem 1. Juli 2022 ein. Ab diesem Datum steigt der Freibetrag für Guthaben auf Giro- und Tagesgeldkonten von bisher 50.000 auf 500.000 Euro. Steigende Leitzinsen in Sicht: ING schafft ab 1. Juli die Strafzinsen ab weiterlesen

 

Negativzinsen: Banken sparen 4,7 Milliarden Euro dank Tiering-System

Über 160 Banken erheben inzwischen Negativzinsen für Privatkunden. Darunter sind Sparkassen und Volksbanken ebenso wie etwa die Deutsche Bank, die Commerzbank und die ING. Gerichtfertig wird dies damit, dass die Banken für Überschussreserven bei der Europäischen Zentralbank (EZB) selbst Negativzinsen zahlen müssen. Doch die Belastung der Banken ist zuletzt deutlich gesunken. Grund dafür ist die Einführung des Tiering-Systems.

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