Archiv der Kategorie: Zinsentwicklungen

 

Änderungen bei den Steuer- und Sozialabgaben 2025

Im Jahr 2024 konnten sowohl Anleger als auch Sparer von der wirtschaftlichen Entwicklung profitieren: Zinsen und die Erträge aus Sparanlagen blieben weiter auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig erzielten Aktien, ETFs und Fonds beachtliche Renditen, insbesondere in den Bereichen Technologie und Rüstung. Auch der Kryptomarkt erreichte neue Höchststände. So überschritt Bitcoin Ende des Jahres 2024 die Grenze von 100.000 US-Dollar, Chip-Hersteller NVIDIA konnte etwa 200 Prozent an Wert gewinnen und der Dow Jones legte innerhalb eines Jahres um etwa 15 Prozent zu. Insgesamt war ein spannendes, volatiles und durchaus gutes Jahr für die Anleger.

Das Jahr 2025 knüpft hoffentlich an diese Dynamik an – jedoch mit neuen Rahmenbedingungen: Neben einigen wirtschaftlichen Impulsen stehen auch steuerliche und sozialpolitische Änderungen im Fokus.

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Letzte Ratssitzung der EZB im Jahr 2024: Leitzins fällt um 25 Basispunkte

Der Fahrplan bleibt bestehen: In der letzten Ratssitzung des Jahres beschloss die Europäische Zentralbank (EZB) eine weitere Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte. Eine Entscheidung, die bereits vorab erwartet wurde. Der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte fällt damit ab dem 18. Dezember 2024 auf 3,15 Prozent, während der für Banken und Sparer relevante Zins für die Einlagefazilität auf glatte 3,00 Prozent sinkt. Darüber hinaus wird der Zins für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 3,40 Prozent gedrückt. Mit der erneuten Absenkung bestätigt die Zentralbank ihren Kurs, die Zinsen in einem gemächlichen Tempo anzupassen. Es handelt sich um die vierte Leitzinssenkung im Jahr 2024.

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Zinsentscheid: EZB bleibt sich treu

Ausnahmsweise nicht in Frankfurt am Main, sondern im Renaissance-Schloss Brdo, rund 30 Kilometer von Ljubljana (Slowenien) entfernt, tagte diesmal der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), um über die Entwicklung der Leitzinsen zu beraten. Wie erwartet, entschieden sich die Notenbanker, die drei Leitzinssätze um jeweils 25 Basispunkte zu senken. Damit liegt der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte ab dem 23. Oktober 2024 bei 3,40 Prozent. Der Zins für die Einlagefazilität sinkt auf 3,25 Prozent und jener für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 3,65 Prozent. Der Zinsschritt kommt, wie erwähnt, nicht unerwartet, war allerdings auch nicht unumstritten. Die EZB bleibt sich bei der Argumentation hinsichtlich ihrer Entscheidung aber treu.

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EZB lockert weiter: Leitzins fällt deutlich

Die Experten behielten recht und die Europäische Zentralbank (EZB) folgt ihrem Fahrplan – entsprechend sinkt der Leitzins nach der aktuellen Ratssitzung vom 12. September 2024 um weitere 60 Basispunkte auf 3,65 Prozent. Ebenfalls abwärts geht es mit dem Einlagenzins, der auf 3,50 Prozent fällt. Der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität wird hingegen auf 3,90 Prozent angepasst. Die Änderungen treten am 18. September 2024 in Kraft. Viele Analysten gehen davon aus, dass weitere Senkungen nun vierteljährlich folgen.

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Nach Zinssitzung der EZB: Leitzins bleibt vorerst unverändert

Keine große Überraschung, der Zinssatz bleibt gleich – so lautet das Ergebnis der jüngsten Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 18. Juli 2024. In Frankfurt am Main entschieden die Ratsmitglieder, dass der Leitzins weiterhin bei 4,25 Prozent verbleibt. Ebenso stabil sind der Einlagenzins mit 3,75 Prozent (Einlagefazilität) sowie der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität mit 4,50 Prozent. Vorab war von manchen Ökonomen darüber spekuliert worden, ob die Zentralbank die Zinswende weiter vorantreibt und eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschließt.

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