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Zinsentscheid: EZB bleibt sich treu

Ausnahmsweise nicht in Frankfurt am Main, sondern im Renaissance-Schloss Brdo, rund 30 Kilometer von Ljubljana (Slowenien) entfernt, tagte diesmal der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB), um über die Entwicklung der Leitzinsen zu beraten. Wie erwartet, entschieden sich die Notenbanker, die drei Leitzinssätze um jeweils 25 Basispunkte zu senken. Damit liegt der Zinssatz für die Hauptrefinanzierungsgeschäfte ab dem 23. Oktober 2024 bei 3,40 Prozent. Der Zins für die Einlagefazilität sinkt auf 3,25 Prozent und jener für die Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 3,65 Prozent. Der Zinsschritt kommt, wie erwähnt, nicht unerwartet, war allerdings auch nicht unumstritten. Die EZB bleibt sich bei der Argumentation hinsichtlich ihrer Entscheidung aber treu.

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EZB lockert weiter: Leitzins fällt deutlich

Die Experten behielten recht und die Europäische Zentralbank (EZB) folgt ihrem Fahrplan – entsprechend sinkt der Leitzins nach der aktuellen Ratssitzung vom 12. September 2024 um weitere 60 Basispunkte auf 3,65 Prozent. Ebenfalls abwärts geht es mit dem Einlagenzins, der auf 3,50 Prozent fällt. Der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität wird hingegen auf 3,90 Prozent angepasst. Die Änderungen treten am 18. September 2024 in Kraft. Viele Analysten gehen davon aus, dass weitere Senkungen nun vierteljährlich folgen.

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Leitzinssenkung: EZB erfüllt die Erwartungen

Die Erwartungen wurden erfüllt: Die Europäische Zentralbank (EZB) entschied im Rahmen der Ratssitzung am 6. Juni 2024 die Leitzinsen um 0,25 Prozentpunkte auf 4,25 Prozent zu senken. Der Einlagenzins fiel ebenfalls um 25 Basispunkte auf 3,75 Prozent und der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität auf 4,50 Prozent. Diese Werte gelten ab 12. Juni 2024. Mit diesem Schritt läutet die EZB die aktuelle Zinswende ein – es handelt sich um die erste Zinssenkung seit acht Jahren. Nicht alle dürften indes mit der Entscheidung zufrieden sein.

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Keine Überraschung bei EZB-Leitzins-Entscheidung

Keine Überraschungen – so lautet das Ergebnis der dritten Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 11. April 2024. In Frankfurt am Main entschieden die Ratsmitglieder, dass der Leitzins weiterhin bei 4,50 Prozent verbleibt. Ebenso stabil sind der Einlagenzins mit 4,00 Prozent (Einlagefazilität) sowie der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität mit 4,75 Prozent. Vorab war darüber spekuliert worden, ob die Zentralbank vom bisherigen Kurs abweicht und eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschließt. Spätestens im Juni 2024 dürfte dies aber der Fall sein.

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Leitzinsen: Zentralbank bleibt im Abwarten-Modus

Auch nach der zweiten Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) in diesem Jahr bleiben die Leitzinsen stabil. Zwar lag die Inflationsrate der Eurozone im Januar 2024 „nur“ bei 2,8 Prozent (und Eurostat gab in einer Schnellschätzung für Februar sogar nur 2,6 Prozent an), jedoch reichte dies für die EZB offensichtlich noch nicht aus, bereits Zinsanpassungen vorzunehmen. Der Leitzins verharrt entsprechend bei 4,50 Prozent, während der Einlagenzins bei 4,00 Prozent verbleibt (Einlagefazilität). Der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität wird weiterhin mit 4,75 Prozent angegeben. Zinssenkungen im laufenden Jahr gelten indes als sicher.

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