Die einen sagen, es bestünde keine Deflationsgefahr, die anderen fühlen sich durch die neuesten Zahlen nur noch bestätigt: die Jahresteuerung in der Euro-Zone sinkt weiter. Und das Deflationsgespenst für die Währungsunion wird damit immer größer.
Im März ist die Jahresteuerung auf nur noch 0,5 Prozent gesunken, dies teilte Eurostat mit. Damit ist die Teuerungsrate mittlerweile so niedrig wie das letzte Mal im November des Jahres 2009. Und erinnert damit zugleich daran, dass dies genau zu einer Zeit war, in der die globale Wirtschaft mit einer solch schweren Krise zu kämpfen hatte, wie sie seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr durchgemacht werden musste.
Deflationsangst wächst
Auch wenn sich Experten die Zahlen gerne schönreden und Erklärungen für die weiter gesunkenen Preise in der Euro-Zone suchen, so bleibt doch eines: die Währungsunion strebt auf eine Deflation zu, die Angst der Bürger ist damit alles andere als unbegründet.
Laut der Einschätzung der Europäischen Zentralbank lag die Teuerungsrate im März dieses Jahres so niedrig, weil Ostern dieses Jahr auf den April fällt – und damit die Preise für Pauschalreisen erst verspätet ansteigen. Doch irgendwie ist das reine Augenwischerei der EZB: Ostern liegt immer mal wieder im April, ohne dass dies auch noch gleich die Jahresteuerung so merklich weiter nach unten ziehen würde.
Preisabtrieb in den Krisenstaaten der Euro-Zone
Vor allem die Schuldenstaaten sind es, die für eine so niedrige Jahresteuerung sorgen. So ging die Preise im März dieses Jahres
in Griechenland um 1,5 Prozent zurück
in Zypern um 0,9 Prozent
in Portugal um 0,4 Prozent und
in Spanien immerhin noch um 0,2 Prozent.
In Deutschland lag die Inflationsrate im März 2014 auf 1,0 Prozent nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes. Da Eurostat ein wenig anders rechnet, kam die Jahresteuerung für unser Land auf nur noch 0,9 Prozent – noch vor einem Jahr hatte die Inflationsrate hierzulande auf dem doppelten Wert gelegen.
Zur HVPI-Statistik in der Euro-Zone
Ziel von 2,0 Prozent wird immer weiter verfehlt
Das Ziel für die Teuerungsrate liegt in der Euro-Zone auf 2,0 Prozent. Damit wird dieses Ziel immer weiter verfehlt, nachdem die Jahresteuerung immer weiter sinkt. Die Deflationsgefahr wächst damit zusehends.
Sollten die Preise im April dieses Jahres nicht wie erhofft steigen aufgrund höherer Preise für Pauschalreisen, wird es langsam immer enger für die EZB – dann wird eine Entscheidung getroffen werden müssen, wie die Preisspirale nach unten gestoppt werden kann. Doch dies wird schwierig sein, entwickelt sich doch die Wirtschaft der einzelnen Eurostaaten ganz unterschiedlich, und was für das eine Land die Lösung sein mag, ist für das andere dann wieder kontraproduktiv.
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Es wird sich zeigen müssen, wie sich die Preise nun wirklich weiter entwickeln werden. Und ob die Europäische Zentralbank vielleicht doch noch eine Lösung findet, die den Weg bereiten kann zu einer Stabilisierung der Preise. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Aber so ganz wollen und können wir nicht mehr daran glauben, dass die EZB unter ihrem Chef Mario Draghi endlich die Kurve zu richtigen und vor allem nachhaltigen Entscheidungen bekommen. Alles was bisher getan wurde, waren entweder Tropfen auf den heißen Stein oder aber sinnlose Akte, die keine Belebung der Konjunktur in den hoch verschuldeten Staaten gebracht haben. Es wird Zeit zum richtigen Handeln, oder die Währungsunion versinkt wirklich in einer Deflation!
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