ING, Deutschlands größte Direktbank, bittet ihre Kunden im kommenden Jahr stärker zur Kasse. Auf der Homepage der Bank findet sich die Ankündigung der neuen AGBs, die zum 01.03.2022 in Kraft treten sollen. Und diese haben drei negative Veränderungen für die Kunden zur Folge. Erstens wird ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent pro Jahr für Guthaben über 50.000 Euro auf dem Tagesgeld (Extra-Konto) fällig. Zweitens gilt dasselbe für das Girokonto. Und, was für alle Kunden von Interesse sein dürfte, die Bank verlangt 0,99 Euro pro Monat für den Besitz der girocard [Debitkarte].
ING führt Negativzins und Gebühr für Girocard ein weiterlesenNach Greensill-Pleite: Reform der Einlagensicherung zieht sich hin
Nach der Greensill-Pleite kündigte der Bankenverband BdB eine Reform der freiwilligen Einlagensicherung an. Eigentlich sollte bis Herbst 2021 eine Einigung gefunden werden. Nun ziehen sich die Verhandlungen bis Dezember hin. Zwei Punkte stehen bei der Reform im Fokus.
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Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) drosselt ihre Anleihekäufe. Bereits in diesem Monat wird sie damit beginnen. Damit ist die geldpolitische Wende eingeläutet. Das könnte auch Auswirkungen auf künftige Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) haben. Die Zinsen werden vorerst jedoch nicht angetastet.
US-Notenbank Fed reduziert Anleihekäufe weiterlesenNeue Vorschläge für Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM)
Mitarbeiter des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) haben neue Vorschläge für die Reform des EU-Rettungsfonds vorgelegt. So soll der gesamtstaatliche Schuldenbestand künftig 100 Prozent des Bruttoinlandsprodukts betragen dürfen. Ob sich die Vorschläge durchsetzen, ist ungewiss. Besonders nordeuropäische Staaten stehen Reformen skeptisch gegenüber.
Neue Vorschläge für Reform des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) weiterlesenBilanzsumme der EZB liegt bei über acht Billionen Euro
Sie wächst und wächst: Die Bilanzsumme der Europäischen Zentralbank (EZB) hat inzwischen die Marke von acht Billionen Euro geknackt. Mitte September lag sie bei 8,24 Billionen Euro. Seit Beginn der Corona-Krise geht es besonders steil nach oben.
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