Zahl der Heimsparer steigt – Umschichtung auf Tagesgeldkonto sinnvoll

Ein Drittel der Deutschen deponiert Bargeldreserven zu Hause. Dies geht aus dem „Sparerkompass Deutschland 2012“ der Bank of Scotland hervor. Grundlage war eine forsa-Umfrage unter deutschen Sparern von 18 bis 69 Jahren. Damit hat sich die Zahl der Heimsparer gegenüber dem Vorjahr (30 Prozent) leicht erhöht. Vor allem während der Sommerferien, die ein Großteil der Deutschen dafür nutzen, um Erholung außerhalb zu suchen, ist das Ersparte unnötigen Risiken aussetzen. Nicht nur, dass Einbrecher die Gunst der Stunde nutzen können, auch die physischen Einwirkungen sind nicht zu unterschätzen. Denn wird das Geld unverzinst aufbewahrt, verliert dieses durch die Inflation an Kaufkraft. Nach den Gründen befragt, gaben Heimsparer am häufigsten (14 Prozent) an, dass eine eiserne Reserve zu Hause für ein Gefühl von Sicherheit sorge. Auf die sofortige Verfügbarkeit verwiesen 13 Prozent. „Ersparnisse gehören nicht unter die Matratze. Wer finanziell flexibel sein will, nutzt besser ein gut verzinstes Tagesgeldkonto. Damit bleibt das Guthaben jederzeit verfügbar und verliert nicht an Wert“, kommentiert Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland, das Ergebnis. Bis zu 2,50 Prozent Zinsen p.a. können sich Sparer mit einem Tagesgeldkonto sichern. Das Top-Angebot kommt von der GEFA BANK. Bei der Bank of Scotland gibt es 2,25 Prozent Zinsen p.a. aufs Ersparte plus ein Startguthaben von 30 Euro. Bei der Auswahl sollte neben der Einlagensicherung, die einen Schutz bis mindestens 100.000 Euro bietet, auf einen positiven Realzins geachtet werden. Anleger sollten sich aus dem Tagesgeld-Vergleich deshalb ein Angebot heraussuchen, dessen Zinssatz über der Inflationsquote liegt (Inflation Juni: 1,70 Prozent).

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