Umfrage zur Schuldenkrise: Immer mehr Anleger setzen auf Sicherheit

Wie die europäische Schuldenkrise das Verhalten vieler deutscher Anleger beeinflusst, zeigt das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage, die von der Bank of Scotland beauftragt wurde. Knapp ein Drittel der Deutschen (29 Prozent) hat bereits oder will auf die massiven Schwankungen an den Börsen reagieren. Alles beim Alten bleibt dagegen bei 58 Prozent der befragten Bundesbürger. „Die Menschen sind verunsichert, wie es mit der Krise weitergeht und fürchten um ihre Ersparnisse. Bei der Geldanlage gewinnt der Sicherheitsaspekt deshalb enorm an Bedeutung“, kommentiert Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland in Deutschland das Ergebnis der Umfrage. Vor allem in Nordrhein-Westfalen und Bremen haben die Bürger aufgrund der Schuldenkrise ihr Verhalten bezüglich der Geldanlage geändert. Schlusslicht bilden die Anleger in Rheinland-Pfalz und Hamburg. 53 Prozent der aktiven Sparer gaben an, mehr auf die Sicherheit ihrer Einlagen zu achten. Weitere 47 Prozent setzen auf Kenntnis der Anlageprodukte. Während 40 Prozent Geldanlagen mit kurzer Laufzeit bevorzugen, wollen 37 Prozent nur noch in börsenunabhängige Produkte investieren. Eine krisenfeste Geldanlage finden Sparer im Tagesgeld. Das Ersparte kann bei Bedarf abgezogen werden. Außerdem unterliegt die Verzinsung keinen Kursschwankungen. Ein Blick auf den aktuellen Tagesgeld-Vergleich zeigt, dass die Zinsen bei den Top-Anbietern deutlich über der Inflation liegen, so dass ein guter Realzins erwirtschaftet wird. Mit 2,70 % Zinsen p.a. ist das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland eines der besten Angebote. Neukunden erhalten zusätzlich ein Startguthaben von 30 Euro. Die Einlagen sind bis 250.000 Euro geschützt.

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