Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich weiter für eine straffe Zinspolitik entschieden und den Leitzins erneut angehoben. Nach der aktuellen Ratssitzung gab die EZB bekannt, dass der Leitzins auf 4,50 Prozent p. a. ansteigt, was einem Plus von 0,25 Prozentpunkten entspricht. Der Einlagenzins, den Banken erhalten, wenn sie überschüssiges Zentralbankguthaben bei der EZB parken, geht aufwärts auf 4,00 Prozent und der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität liegt künftig bei 4,75 Prozent. Dies ist die 10. Anhebung in Folge. Die Zinssätze gelten ab dem 20. September 2023.
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EZB: Letzter Zinsschritt vor der Sommerpause
Die Europäische Zentralbank (EZB) geht mit einem erwarteten Schritt in die Sommerpause. In der aktuellen Ratssitzung entschieden die Notenbanker, den Leitzins erneut um 25 Basispunkte anzuheben. Der Leitzins klettert damit auf 4,25 Prozent. Angepasst wird zudem der Einlagenzins, zu dem Banken überschüssiges Zentralbankguthaben bei der EZB parken können. Jener steigt auf 3,75 Prozent. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität geht ebenfalls auf 4,50 Prozent aufwärts. Die Änderungen treten zum 2. August 2023 in Kraft.
EZB: Letzter Zinsschritt vor der Sommerpause weiterlesenTrotz steigender Zinsen: Realrendite immer noch negativ
Die EZB hat die Leitzinsen innerhalb des letzten Jahres insgesamt achtmal erhöht: von einem Zinsniveau von ursprünglich 0,00 Prozent bis zum aktuellen Zinssatz von 4,00 Prozent. Diese rasante Zinsentwicklung ist einmalig in den letzten Jahren und hat bedeutende Auswirkungen, darunter auch auf die Zinserträge, die Sparer auf ihre Zinsanlagen erhalten. Denn endlich gibt es wieder ordentlich Zinsen auf Sparprodukte wie Tages- und Festgeld. Von einer positiven Realrendite sind die Anleger allerdings trotzdem noch weit entfernt, denn die Inflation ist immer noch deutlich höher als die Sparzinsen und sorgt deshalb unterm Strich für ein Minus.
Trotz steigender Zinsen: Realrendite immer noch negativ weiterlesenFestgeld: Crédit Agricole durchbricht die 4-Prozent
Langfristig hohe Sparzinsen sichern? Das gelingt am besten mit einem Festgeld. Seit dem Monatswechsel Juni/Juli 2023 gehört auch die Crédit Agricole Consumer Finance S.A., kurz CACF, zur Spitzengruppe in diesem Bereich. Das Institut überspringt die 4,00-Prozent-Hürde und erhöht seine Top-Zinsen in unserem Festgeldvergleich auf 4,15 Prozent. Dafür muss der Sparer lediglich eine Mindestanlage von 5.000 Euro aufbringen. Maximal lassen sich 500.000 Euro bei der Crédit Agricole parken. Ein Blick auf das Angebot und das Verfolgerfeld.
Festgeld: Crédit Agricole durchbricht die 4-Prozent weiterlesenLeitzinserhöhung – EZB behält den Kurs bei
Der Anstieg der Leitzinsen in Europa geht weiter. Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöhte den Zinssatz jetzt erneut um 0,25 Prozent. Ab dem 21. Juni 2023 beträgt der Leitzins damit 4,00 Prozent. Ebenfalls aufwärts geht es mit dem Einlagenzins, der auf 3,50 Prozent klettert. Die Höhe der Einlagefazilität bestimmt den Zinssatz, zu welchem Banken überschüssiges Zentralbankguthaben bei der EZB parken können, was speziell Auswirkungen auf die Sparzinsen auf dem Markt hat. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität steigt auf 4,25 Prozent. Bei der Leitzinsanpassung handelt es sich um den achten Anstieg in Folge.
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