Archiv der Kategorie: Leitzinsen

 

Ratssitzung: EZB hebt den Leitzins nicht an

Keine Überraschungen bei der Europäischen Zentralbank (EZB): Die vorletzte Ratssitzung 2023 kam erwartungsgemäß zum Ergebnis, die Leitzinsen der Eurozone auf dem derzeitigen Stand zu belassen. Entsprechend bleibt der Leitzins bei 4,50 Prozent p. a. und der Einlagenzins steht weiterhin bei 4,00 Prozent. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität liegt bei 4,75 Prozent. Ob der Zins-Peak damit erreicht ist oder weitere Zinssteigerungen 2024 folgen, darüber sind sich die Experten nicht einig.

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Keine Zinspause – EZB erhöht Leitzinsen weiter

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat sich weiter für eine straffe Zinspolitik entschieden und den Leitzins erneut angehoben. Nach der aktuellen Ratssitzung gab die EZB bekannt, dass der Leitzins auf 4,50 Prozent p. a. ansteigt, was einem Plus von 0,25 Prozentpunkten entspricht. Der Einlagenzins, den Banken erhalten, wenn sie überschüssiges Zentralbankguthaben bei der EZB parken, geht aufwärts auf 4,00 Prozent und der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität liegt künftig bei 4,75 Prozent. Dies ist die 10. Anhebung in Folge. Die Zinssätze gelten ab dem 20. September 2023.

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EZB: Letzter Zinsschritt vor der Sommerpause

Die Europäische Zentralbank (EZB) geht mit einem erwarteten Schritt in die Sommerpause. In der aktuellen Ratssitzung entschieden die Notenbanker, den Leitzins erneut um 25 Basispunkte anzuheben. Der Leitzins klettert damit auf 4,25 Prozent. Angepasst wird zudem der Einlagenzins, zu dem Banken überschüssiges Zentralbankguthaben bei der EZB parken können. Jener steigt auf 3,75 Prozent. Der Zinssatz für die Spitzenrefinanzierungsfazilität geht ebenfalls auf 4,50 Prozent aufwärts. Die Änderungen treten zum 2. August 2023 in Kraft.

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Trotz steigender Zinsen: Realrendite immer noch negativ

Die EZB hat die Leitzinsen innerhalb des letzten Jahres insgesamt achtmal erhöht: von einem Zinsniveau von ursprünglich 0,00 Prozent bis zum aktuellen Zinssatz von 4,00 Prozent. Diese rasante Zinsentwicklung ist einmalig in den letzten Jahren und hat bedeutende Auswirkungen, darunter auch auf die Zinserträge, die Sparer auf ihre Zinsanlagen erhalten. Denn endlich gibt es wieder ordentlich Zinsen auf Sparprodukte wie Tages- und Festgeld. Von einer positiven Realrendite sind die Anleger allerdings trotzdem noch weit entfernt, denn die Inflation ist immer noch deutlich höher als die Sparzinsen und sorgt deshalb unterm Strich für ein Minus.

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Rendite und Sicherheit: Banken locken mit attraktiven Tagesgeldangeboten

Gute Nachrichten für Sparer: Die EZB hat den Leitzins erneut angehoben, es gibt also mehr Zinsen auf das Geld bei der Bank. Zwar legt jede Bank selbst fest, wie hoch die Zinsen für Tages- und Festgeld sind, allerdings ist das Zinsniveau in den letzten Monaten deutlich gestiegen. So locken diverse Banken aktuell mit attraktiven Angeboten, darunter die Suresse Direkt Bank mit dem aktuell höchsten Zinssatz im Tagesgeldvergleich mit 3,70 Prozent p.a. für Neukunden und der Robo-Advisor Quirion mit dem höchsten Zins für Neu- und auch Bestandskunden in Höhe von 3,00 Prozent p.a. Auch namhafte Banken haben ordentlich an der Zinsschraube gedreht: Bei der Comdirect erhalten Neukunden ganze 3,25 Prozent p.a. aufs Tagesgeld, bei der ING sogar 3,50 Prozent p.a.

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