Seit der Finanzkrise 2008 setzt die Europäische Zentralbank auf eine expansive Geldpolitik. Durch milliardenschwere Anleihekäufe hat sie ihre Bilanz aufgeblasen. Im Dezember 2018 schien das Schlimmste überwunden. Das Anleihekaufprogramm endete. Doch dann kam das Coronavirus und mit ihm auch neue Anleihekäufe. Schon jetzt ist die Bilanzsumme der EZB dadurch um knapp 20 Prozent gestiegen.
Bilanzsumme der EZB steigt um knapp 20 Prozent weiterlesenSchlagwort-Archive: ezb
Ist die Bundesbank zuständig für die Prüfung der EZB-Anleihekäufe?
Die Debatte um die Anleihekäufe der Europäischen Zentralbank geht in die nächste Runde. Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages urteilte nun, es obliege der Bundesbank die Anleihekäufe zu prüfen. Hintergrund der Debatte ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfG).
Ist die Bundesbank zuständig für die Prüfung der EZB-Anleihekäufe? weiterlesenWeitet die EZB ihre Anleihekäufe erneut aus?
Die Europäische Zentralbank könnte ihre Anleihekäufe im Juni erneut ausweiten. Diese Vermutung ergibt sich aus den Protokollen der letzten EZB-Ratssitzung. Demnach sei die EZB bereit, das Programm PEPP, das aufgrund der Coronakrise aufgelegt wurde, um 500 Milliarden Euro zu erweitern. Bisher ist es auf 750 Milliarden Euro bis Jahresende ausgelegt.
Weitet die EZB ihre Anleihekäufe erneut aus? weiterlesenReaktionen auf das Urteil des BVerfG zu EZB-Anleihekäufen
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zu den Anleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) hat teils heftige Reaktionen nach sich gezogen. Das BVerfG hatte die Anleihekäufe vergangene Woche für teilweise verfassungswidrig erklärt. Bundesregierung und Bundestag sollen künftig die Verhältnismäßigkeit prüfen. Andernfalls darf die Bundesbank nach einer Übergangsfrist von drei Monaten nicht mehr an den Anleihekäufen teilnehmen.
Reaktionen auf das Urteil des BVerfG zu EZB-Anleihekäufen weiterlesenCoronavirus: Das kann die EZB noch tun
Die Europäische Zentralbank (EZB) war in den letzten Wochen nicht kleinlich. Das neue Anleihekaufprogramm PEPP (Pandemic Emergency Purchase Programme) in einem Umfang von 750 Milliarden Euro bis Jahresende wurde auf den Weg gebracht. Außerdem wurde die Kaufobergrenze für Staatsanleihen gekippt. Die Talfahrt an der Börse wurde damit zumindest vorerst gestoppt. Doch was, wenn Kontaktverbot und co. nicht greifen? Hat die EZB ihre Möglichkeiten bereits ausgereizt?
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