Geld anlegen ohne Reue

Die Finanzkrise steckt uns allen noch in den Knochen und ihre Auswirkungen sind bis heute in den Geldbeuteln und auf den Bankkonten der Verbraucher spürbar. Doch wie geht das, Geld anzulegen ohne Reue – und morgen immer noch das Ersparte zu haben, anstatt erneut Geld zu verlieren mit den falschen Anlagearten? Viele haben vor der Finanzkrise in Hinsicht Geldanlage auf das falsche Pferd gesetzt, und mussten dann zusehen, wie ihre Ersparnisse von heute auf morgen kaum bis gar nichts mehr wert waren. Dennoch bieten die Banken immer noch und vor allem auch immer mehr für Laien völlig undurchsichtige Anlagearten an. Da kann es dann nur einen Rat geben, wenn man sein Geld auch noch in ein paar Jahren sein Eigen nennen möchte: Finger weg von diesen Arten von Geldanlage. Empfehlenswert sind hingegen Anlageformen wie Festgeld und Tagesgeld, die zumindest im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung abgesichert sind. In Deutschland sind die bis zu 100.000 Euro je Kunde (nicht je Konto) bei einer Bank. In anderen Ländern ist die gesetzliche Einlagensicherung anders geregelt, jedoch gilt zum Beispiel in Großbritannien eine ähnlich hohen Einlagensicherung wie bei uns, so dass ein Tagesgeldkonto bei der Bank of Scotland durchaus auch eine sichere Anlage ist. Zumindest bis zur maximalen Höhe des Absicherungsbetrags der britischen Einlagensicherung ist das angelegte Tagesgeld bei der Bank of Scotland sicher. Und das bei derzeit 2,20 Prozent Zinsen und einem Startguthaben von 30 Euro für Neukunden. Aus der Finanzkrise sollte man deshalb vor allem eines gelernt haben: Wenn man sein Geld anlegen möchte, sollte man sich möglichst vorher genau überlegen, wie hoch das Risiko maximal sein kann und wie viel des angelegten Geldes möglichst zu 100 Prozent abgesichert sein soll.

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