Der Leitzins der Europäischen Zentralbank wurde im Mai 2009 auf 1,00 Prozent gesenkt, die Zinsen für viele Geldanlageprodukte gingen dadurch in den Keller. Der Wirtschaft geht es langsam besser, dennoch kriegt der Rat der EZB das Ruder nicht mehr herum, und die bereits seit Herbst vergangenen Jahres erwartete Leitzinserhöhung bleibt auch Anfang 2011 aus. Die Inflationsrate steigt, nicht nur in Deutschland, sondern in der gesamten Euro Zone, dennoch verpasst die EZB wieder einmal den Ausstieg aus einer geldpolitischen Richtung und träumt weiter vor sich hin. Den Sparern tut das Verhalten der Notenbank natürlich weh. Die Zinsen für bestimmte Geldanlagearten, wie zum Beispiel dem Festgeld und Tagesgeld, bleiben weiter auf niedrigem Niveau und kommen zum größten Teil nicht mehr aus dem Tal raus. Die gewährten Zinsen werden dann auch noch von der stetig steigenden Inflationsrate wieder hinfällig, das Sparen lohnt sich deshalb immer weniger. Nur noch bei gut verzinsten Tagesgeldkonten wie dem Bank of Scotland Tagesgeld scheint sich noch eine Anlage zu lohnen. Mit einem Zinssatz von 2,20 Prozent bietet die britische Bank auch für deutsche Sparer einen guten Tagesgeldzins an – und dennoch sind die Einlagen bis zur Höhe von 100.000 Euro über die gesetzliche Einlagensicherung in Großbritannien abgesichert. Doch nicht nur die guten Zinsen machen das Tagesgeld der Bank of Scotland so empfehlenswert. Bis Ende Januar 2010 gibt es für jeden Neukunden auch noch einen Bonus von 30 Euro auf die Zinsen drauf – damit sich das Sparen auf dem Tagesgeldkonto auch wirklich lohnt. Der Bonus wird etwa sechs Wochen nach Aktivierung des Kontos gutgeschrieben, ist jedoch an keinen Mindestanlagebetrag gebunden. Bereits ab einem Euro gibt es das Startguthaben beim Bank of Scotland Tagesgeld. Wenigstens noch eine Geldanlage, die sich lohnt – wenn schon der Leitzins weiter im Keller liegenbleibt, weil die EZB auch weiterhin schläft.