Seit fast einem Jahr steigen die Zinsen aufs Tagesgeld inzwischen, weil die EZB die wohl schnellste Zinswende aller Zeiten vollzogen hat. Inzwischen bieten die besten Banken deutlich mehr als drei Prozent Zinsen pro Jahr – meist jedoch nur zeitlich begrenzt und für Neukunden. Auf 12-Monats-Sicht hingegen liegen die fünf besten Angebote laut unserem Tagesgeld-Vergleich zwischen 2,48 und 3,04 Prozent pro Jahr. Und genau hier will der Robo-Advisor Whitebox mit seinem neuen „ZinsPortfolio“ als Anlagestrategie ansetzen:
3,7 Prozent Zielrendite vor Kosten
Das Geld der Anleger wird in hochwertige Geldmarktfonds und stabile, kurzfristige Unternehmens- und Staatsanleihen investiert. Dabei wird eine Rendite von 3,7 Prozent pro Jahr vor Kosten angestrebt. Als Kosten gibt Whitebox eine Pauschalgebühr von 0,35 Prozent des Anlagevolumens pro Jahr zuzüglich 0,10 Prozent Produktkosten pro Jahr an.
Die angestrebte Nettorendite abzüglich der Gebühren liegt also bei 3,25 Prozent pro Jahr und damit oberhalb der 12-Monats-Rendite der aktuell besten Tagesgelder.
Tägliche Verfügbarkeit
Das ZinsPortfolio“ ist täglich veräußerbar. Anleger können also jederzeit investieren, aussteigen, den angelegten Betrag aufstocken oder verringern.
Geringe Mindestanlagesumme
Ab nur 25 Euro ist der Einstieg in das „ZinsPortfolio“ von Whitebox möglich und die Anlagesumme ist nach oben nicht begrenzt. Auch das ein Pluspunkt gegenüber vielen Banken mit Tagesgeldkonto, bei denen die höheren Zinsen nicht nur meist zeitlich begrenzt sind, sondern auch nur bis zu einer bestimmten Maximaleinlage gelten.
Unser Fazit
Mit einer angestrebten Rendite von 3,25 Prozent pro Jahr nach Kosten und Gebühren bei täglicher Verfügbarkeit und Anlagesummen ab 25 Euro eignet sich das „ZinsPortfolio“ von Whitebox ohne Einschränkung.
Eine gesetzliche Einlagensicherung wie beim Tagesgeld gibt es bei Geldmarkfonds natürlich nicht, jedoch ist die Sicherheit vergleichbar, wenn in Anleihen erstklassiger Schuldner (Länder mit AAA-/AA-Rating und Unternehmen bester Bonität investiert wird), da bei Staatsanleihen der Staat der Schuldner ist, der auch bei der gesetzlichen Einlagensicherung Garant der letzten Instanz wäre.
Wichtig: Rendite ist nicht garantiert
Ein wichtiger Unterschied zu Festgeld: die angestrebte Rendite ist natürlich nicht garantiert und abhängig von der Entwicklung der Marktzinsen. Das ist aber – abgesehen von Neukundenangeboten mit Zinsgarantie – auch beim Tagesgeld so, bei welchem ebenso wie beim „ZinsPortfolio“ täglich über das angelegte Geld verfügt werden kann.
Alle Informationen zum „ZinsPortfolio“ von Whitebox gibt es hier: