Prognose zu 2012: Hälfte der Deutschen rechnet mit deutlichem Preisanstieg

Jeder zweite Bundesbürger erwartet für das kommende Jahr einen starken Anstieg der Preise. Während weitere 47 Prozent eine mäßige Preissteigerung prognostizieren, gehen zwei Prozent von einem gleichbleibenden Niveau aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Forsa-Umfrage, die von der Bank of Scotland in Auftrag gegeben wurde. Bei der Befragung vor 12 Monaten gingen gerade einmal 28 Prozent der Befragten von einer deutlichen Steigerung der Preise für 2011 aus. Im Bundesländervergleich zeigt sich, dass vor allem im Osten die Inflationsangst hoch ist. Während in Westdeutschland 48 Prozent der Menschen von einer kräftigen Preissteigerung ausgehen, sind es im Osten der Republik immerhin 57 Prozent. In diesem Jahr lag die Teuerungsrate im Durchschnitt bei 2,30 Prozent und somit leicht über dem Inflationsziel der EZB von höchstens 2,0 Prozent. Um dem Wertverlust des Ersparten entgegenzuwirken, müssen Anleger einen positiven Realzins erreichen. Im aktuellen Tagesgeld-Vergleich gibt es sehr gute Angebote mit Zinsen von bis zu 2,75 Prozent auf das Ersparte. Das Tagesgeldkonto der Bank of Scotland bietet mit 2,70 Prozent p.a. nicht nur einen Zins, der deutlich über der Inflationsquote liegt, sondern für Neukunden zusätzlich noch ein Startguthaben von 30 Euro.

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