Während die Sparer in diesen Zeiten eher nicht wissen, wo ihre Ersparnisse noch sicher sind, kommt eine neue Verunsicherung auf die Anleger hinzu. Während zahlreiche Banken im Bereich der Festgeldkonten ihre Zinsen leicht anheben, geht die Bank of Scotland erneut den umgekehrten Weg und senkt ihre Festgeld-Zinsen.
Ab heute gibt es deshalb weniger Zinsen für das Bank of Scotland Festgeld, und dies zum Teil sogar recht deutlich. Während die britische Bank beim Tagesgeld unter den Topanbietern zu finden ist, gibt es beim Festgeld nach und nach niedrigere Zinsen.
Aktuelle Zinsstaffel Bank of Scotland Festgeld
Festgeld mit jährlicher Zinszahlung
- 12 Monate Laufzeit 2,9 Prozent p.a. (bisher 3,0 Prozent p.a.)
- 48 Monate Laufzeit 3,6 Prozent p.a. (bisher 3,9 Prozent p.a.)
- 60 Monate Laufzeit 4,1 Prozent p.a. (bisher 4,25 Prozent p.a.)
Festgeld mit monatlicher Zinszahlung
- 48 Monate Laufzeit 3,55 Prozent p.a. (bisher 3,85 Prozent p.a.)
- 60 Monate Laufzeit 4,05 Prozent p.a. (bisher 4,20 Prozent p.a.)
Die neuen Festgeld Zinsen der Bank of Scotland gelten ab heute, den 13. September 2011 und bis auf weiteres.
Trotz der Zinssenkungen ist das Bank of Scotland Festgeld immer noch eines der am besten verzinsten Festgeldangebote in den jeweiligen Laufzeiten. Gerade das Festgeldkonto mit einer Laufzeit von 12 Monate ist durchaus gut verzinst und damit lohnenswert.
Und noch einen Vorteil hat das Festgeld der Bank of Scotland: anders als bei den meisten anderen Festgeldangeboten gibt es das Festgeld der auch in Deutschland beliebten britischen Bank ohne Mindestanlage. Das heißt: beim Bank of Scotland Festgeld muss kein Mindestbetrag angelegt werden. Dieser liegt bei anderen Banken schon mal gerne auf 5.000 Euro, was gerade für Kleinsparer oft wenig attraktiv ist.
Andere Festgeldkonten gibt es im Festgeld-Vergleich, hier gilt es jedoch, auf den Mindestanlagebetrag zu schauen und genau einzugeben, wie viel Geld man anlegen möchte und kann.