Menschen sparen aus ganz unterschiedlichen Gründen. In Deutschland sehr beliebt ist das Sparen fürs Alter, trotz einer immer noch vermeintlich sicheren Rente. Die Angst vor der Altersarmut wächst hierzulande, und trägt Wurzeln in ausgeprägtem Sparen in vielen Teilen der Bevölkerung. Doch nicht immer wird für das Rentenalter gespart, der eine oder die andere legt auch Geld zurück für Sonderausgaben, der so genannte Notgroschen ist dabei besonders gut auf einem Tagesgeldkonto aufgehoben.
Den hier kommt, anders als bei langfristigen Geldanlagen, bei denen die Ersparnisse fest angelegt und damit gebunden sind, der Vorteil des Tagesgeld zum Tragen: wenn es benötigt wird, steht es schnell wieder zur Verfügung. Während das Sparbuch auch von vielen als flexibel angesehen wird, kann bei einem Tagesgeldkonto, anders als bei einem Sparbuch, binnen kürzester Zeit das gesamte Guthaben abgerufen werden. Beim Sparbuch beträgt der im Monat frei verfügbare Betrag meist nur 2.000 Euro.
Tagesgeld ist damit flexibel, und ist zudem je nach Angebot auch gut verzinst, wie das aktuelle Tagesgeld-Ranking immer wieder zeigt. Die besten Angebote auf dem Markt haben immer noch mehr als zwei Prozent zu bieten, teilweise gibt es sogar trotz der für Sparer schwierigen Situation aufgrund des niedrigen Leitzinssatzes Prämienangebote für Neukunden.
Ein Tagesgeldkonto ist damit gleich in mehrfacher Hinsicht dazu geeignet, für den Notgroschen das passende Konto zu sein. Eine gute Verzinsung, die bei den Topanbietern deutlich höher sind als bei den meisten Sparbüchern, dazu volle Flexibilität und kein Einhalten einer Kündigungsfrist machen das Tagesgeld für das zurückgelegte Geld für Sonderausgaben zu einer perfekten Kontoart. Die je nach Tagesgeldkonto auch noch hohe Absicherung spricht zudem für diese Anlageart und macht das Sparen mit guten Zinsen noch attraktiver.