Stiftung Warentest nimmt erstmals WeltSparen-Angebot in »Finanztest« auf.

In ihrer aktuellen Dezemberausgabe »Finanztest« nimmt Stiftung Warentest erstmals ein Produkt der Online-Plattform WeltSparen auf. Im Festgeldvergleich für Einlagen über 12 Monate belegt die FirstSave Euro mit 1,5 Prozent per annum sogar den Platz an der Sonne. Die Marke FirstSave Euro ist ein Ableger der britischen FBN Bank, einer Tochtergesellschaft der First Bank of Nigeria. Die Festgeldkonten werden in Euro geführt, die Einlagen sind durch den Einlagensicherungsfonds Großbritanniens (Financial Services Compensation Scheme) bis zu einem Gegenwert von 85.000 GBP besichert. Die Richtlinien 94/19/EG, 2009/14/EG und 2014/49/EU der Europäischen Union harmonisieren, standardisieren und regulieren die Mindestanforderungen an die nationalen Einlagensicherungssysteme. Bis hier hin ist diese Neuigkeit wenig spektakulär, die Tatsache, dass »Finanztest« bislang ausschließlich in Deutschland präsente Banken in den Vergleich aufnahm, dann schon. Über WeltSparen können auch deutsche Sparer und Anleger die meist lukrativeren Termingelder ausländischer Banken beanspruchen. Tages- und Festgeldkonten sind beliebte Anlageformen. Angebot und Nachfrage bestimmen das Zinsniveau. Gerade in Deutschland ist das Sparfaible besonders ausgeprägt und Banken können sich aufgrund des Überangebots (Nachfrage) eine Niedrigzinspolitik durchaus leisten. In anderen europäischen Staaten sind Geldanlagen weniger populär und Banken gehen mit attraktiven Renditeaussichten auf Kundenfang. Die MHB Bank mit Sitz in Frankfurt am Main ist Kooperationspartner von WeltSparen. Die Bank verfügt über eine deutsche Banklizenz und unterliegt der gesetzlichen Einlagensicherung Deutschlands sowie der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin).