Einlagensicherung nicht vergessen!
Freitag den 25.02.2011
Beim Sparen geht es nicht nur um die
Sparzinsen, es sollte auch auf die Verfügbarkeit des Geldes geachtet werden – und auch auf die Einlagensicherung. Denn was nützt das zu den besten Zinsen angelegte Geld, wenn es letztlich dann doch nicht sicher ist?

Vor allem im Bereich der Anlagearten Tagesgeld und Festgeld ist das Thema Einlagensicherung eine wichtige Sache. Die
gesetzliche Einlagensicherung in Deutschland beträgt mittlerweile 100.000 Euro, in anderen Ländern gelten zum Teil jedoch deutlich niedrigere Grenzen. Einen detaillierten Überblick über die Höhe der Einlagensicherung liefert unser Ratgeber auf
https://tagesgeld.info/ratgeber/einlagensicherung/.
Deshalb ist der Blick auf die Absicherung der anzulegenden Ersparnisse wichtig, bevor überhaupt die Anlage selbst erfolgt. Mit einer zu niedrigen Absicherung des angelegten Geldes zahlt ein Sparer im Falle einer Pleite und / oder Schließung einer Bank (hier sei an die
noa bank erinnert!) drauf, wenn er mehr Geld auf einem Konto angelegt hat, als letztlich die Einlagensicherung übernimmt.
Neben der gesetzlichen Einlagensicherung gibt es auch noch die Absicherung über den Einlagensicherungsfonds des BdB, des
Bundesverbandes deutscher Banken und die Einlagensicherungssysteme der Sparkassen und Landesbanken sowie der Volks- und Raiffeisenbanken.
Unsere Empfehlung: Mehr Geld, als die Einlagensicherung einer Bank hergibt, sollte jedoch nicht angelegt werden. Und: Die Einlagensicherung gilt unter anderem nicht für Zertifikate und Aktien, jedoch für
Tagesgeldkonten und
Festgeldkonten.