Wie in jedem Jahr betrachten wir auch für 2026 die wichtigsten Änderungen der Steuer- und Sozialabgaben. Genau wie bereits im letzten Jahr steigen die Freibeträge, der Mindestlohn wird erhöht und es gibt wieder mehr Kindergeld. Gleichzeitig steigen aber auch die Sozialabgaben, besonders für Gutverdiener. Welche Maßnahmen den Steuerzahler entlasten und wo sich die Belastungen erhöhen, hängt von der individuellen Einkommens- und Familiensituation ab. Umso wichtiger ist ein genauer Blick auf die einzelnen Neuerungen in den Steuer- und Sozialabgaben 2026.
Änderungen bei den Steuer- und Sozialabgaben 2026 weiterlesenAlle Beiträge von Tilman Welzel
Änderungen bei den Steuer- und Sozialabgaben 2025
Im Jahr 2024 konnten sowohl Anleger als auch Sparer von der wirtschaftlichen Entwicklung profitieren: Zinsen und die Erträge aus Sparanlagen blieben weiter auf einem hohen Niveau. Gleichzeitig erzielten Aktien, ETFs und Fonds beachtliche Renditen, insbesondere in den Bereichen Technologie und Rüstung. Auch der Kryptomarkt erreichte neue Höchststände. So überschritt Bitcoin Ende des Jahres 2024 die Grenze von 100.000 US-Dollar, Chip-Hersteller NVIDIA konnte etwa 200 Prozent an Wert gewinnen und der Dow Jones legte innerhalb eines Jahres um etwa 15 Prozent zu. Insgesamt war ein spannendes, volatiles und durchaus gutes Jahr für die Anleger.
Das Jahr 2025 knüpft hoffentlich an diese Dynamik an – jedoch mit neuen Rahmenbedingungen: Neben einigen wirtschaftlichen Impulsen stehen auch steuerliche und sozialpolitische Änderungen im Fokus.
Änderungen bei den Steuer- und Sozialabgaben 2025 weiterlesen
Nach Zinssitzung der EZB: Leitzins bleibt vorerst unverändert
Keine große Überraschung, der Zinssatz bleibt gleich – so lautet das Ergebnis der jüngsten Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 18. Juli 2024. In Frankfurt am Main entschieden die Ratsmitglieder, dass der Leitzins weiterhin bei 4,25 Prozent verbleibt. Ebenso stabil sind der Einlagenzins mit 3,75 Prozent (Einlagefazilität) sowie der Zinssatz der Spitzenrefinanzierungsfazilität mit 4,50 Prozent. Vorab war von manchen Ökonomen darüber spekuliert worden, ob die Zentralbank die Zinswende weiter vorantreibt und eine Zinssenkung um 25 Basispunkte beschließt.
Nach Zinssitzung der EZB: Leitzins bleibt vorerst unverändert weiterlesenVideoIdent-Verfahren vor dem Aus? Geplante Verordnung sorgt für Unruhe
Wer ein neues Bankkonto, eine Kreditkarte oder einen Kredit beantragen möchte, muss nach dem Online-Antrag oft durch das sogenannte VideoIdent-Verfahren. Eine neue Richtlinie soll das grundlegend ändern und könnte vor allem bei Fintech-Firmen, bei denen dieses Verfahren als Geschäftsmodell fungiert, für gewisse Unruhe sorgen. Doch auch für Kunden könnte sich im Falle einer Umsetzung einiges ändern.
Hintergrund ist, dass das Bundesfinanzministerium es sich zum Ziel gesetzt hat, ein wesentlich effizienteres Verfahren zu etablieren, das vor Geldwäsche schützt und vollständig auf Automatisierung setzt. In Folge soll es für die Kunden als auch für die Banken bei der gesetzlich vorgeschriebenen Identifizierung schneller und (für die Banken) kostengünstiger werden.
VideoIdent-Verfahren vor dem Aus? Geplante Verordnung sorgt für Unruhe weiterlesen
Tages- und Festgeld kombinieren: So lassen sich die besten Zinsen sichern
Tagesgeld oder Festgeld? Wenn man Kapital in eine dieser Anlageformen investieren will, muss man zwischen einer flexiblen Anlage oder langfristig sicheren Zinsen wählen. Oder man kombiniert beide Sparanlagen: Dadurch können unter Umständen sogar die Vorteile beider Modelle vereint und die Nachteile ausgeglichen werden.
Tages- und Festgeld kombinieren: So lassen sich die besten Zinsen sichern weiterlesen