In diesem Monat wird sie wohl noch nicht kommen, die von Sparern sehnlichst erwartete Erhöhung des Leitzinses der Europäischen Zentralbank. Doch bereits im Juli könnte dies ganz anders aussehen. Alle Signale deuten darauf hin, dass der Rat der EZB den Leitzins im Juni noch bei 1,25 Prozent belässt, im Juli dieses Jahres aber eine Erhöhung des Zinssatzes durchführen wird. Steigen die Zinsen dann bald wieder? Was für den einen eine gute Nachricht ist, bringt für den anderen oft weniger Gutes mit sich. Während ein höherer Leitzins für Sparer oft zugleich auch höhere Sparzinsen bedeutet, bringt ein steigender Leitzinssatz auch steigende Kreditzinsen mit sich, was eine direkte Folge steigender Interbankenzinssätze wie etwa dem EONIA oder Euribor ist. Und dies tut dann doch all jenen weh, die mit der Aufnahme eines Kredites oder einer Baufinanzierung warten, anstatt die noch niedrigen Zinsen zu ihren Gunsten zu nutzen. Sparer jedoch wird der bald steigende EZB-Leitzins freuen. Einhergehend mit einer solchen Anhebung sind oft auch steigende Zinsen für Sparanlagen wie Festgeld und Tagesgeld, was Vergleiche wie auf https://tagesgeld.info/tagesgeld/tagesgeld-vergleich/ zeigen. Viele Banken ziehen nach einer Leitzinserhöhung ihre Zinsen in diesen Bereichen der Geldanlage an – was gerade das Tagesgeld durchaus sehr lohnenswert machen kann. Mit einem gut verzinsten Tagesgeldkonto und einem dazugehörigen Freistellungsauftrag lässt sich beim Sparen der Inflationsrate durchaus ein Schnippchen schlagen – und dann bleibt unter dem Strich tatsächlich noch eine Realverzinsung übrig anstatt eines negativen Realzinses aufgrund viel zu niedriger Sparzinsen. Und gerade Tagesgeldkonten gibt es derzeit mit guten Zinsen und sogar mit Bonusaktionen, die durchaus lohnenswert sind. Wie beim Tagesgeldkonto der Bank of Scotland mit mittlerweile sogar 2,40 Prozent Zinsen jährlich und einem Bonus von 30 Euro für alle Neukunden der britischen Bank.