In den vergangenen Monaten hat sich viel getan beim Tagesgeld. Gute Angebote kamen und gingen, Zinsen wurden teilweise erhöht, meist nur gesenkt. Der Monat Juli brachte nun gleich eine Veränderung beim Tagesgeld-Ranking, es gibt einen neuen Spitzenreiter. Mit 2,25 Prozent stieg das GE Capital Direkt Tagesgeld gleich auf Platz eins in unserem Tagesgeld-Zinsvergleich ein. Damit zeigt sich, dass beim Tagesgeld trotz eines von der Europäischen Zentralbank immer noch niedrig belassenen Leitzinssatzes die Zinsen nicht im Keller sein müssen. Das Tagesgeldangebot des bisher fast nur im Bereich der Geschäftskunden aufgetretenen Finanzinstituts überspringt damit alle anderen Tagesgeldkonten, die bislang on Top waren. Das Tagesgeld der GE Capital Direkt ist mit 2,25 Prozent verzinst, vom ersten bis zum letzten Euro. Eine Zinsstaffelung gibt es nicht, auch keinen Mindestbetrag für diese Tagesgeldanlage, ebenso kein Maximalbetrag nach oben. Zudem ist die GE Capital Direkt Mitglied des freiwilligen Einlagensicherungsfonds des BdB, des Bundesverbandes deutscher Banken und ist dort abgesichert mit 118 Millionen Euro je Kunde. Diese Einlagensicherung gilt auch für das GE Capital Direkt Tagesgeld. Auf Platz zwei der reinen Tagesgeldanlagen ohne Zusatzbedingungen, wie bspw. der Depotwechsel bei Cortal Consors, liegt die Bank of Scotland, mit einem Zinssatz von 2,10 Prozent. Für kurze Zeit hatte die britische Bank den Tagesgeld Zins auf nur noch 2,00 Prozent gesenkt, ihn jedoch vor wenigen Tagen wieder angehoben. Die Tagesgeldanlagen bei der Bank of Scotland sind, anders als das GE Capital Direkt Tagesgeld, nur über die gesetzliche Einlagensicherung abgesichert. Die zuständige Einlagensicherung ist dabei die britische, welche eine Absicherung bietet für bis zu maximal 50.000 Pfund je Kunde. Unseren aktuellen Tagesgeldvergleich finden interessierte Anleger über unseren nachfolgenden Rechner: