Fast ein Drittel der Deutschen lassen größere Geldsummen über einen längeren Zeitraum auf ihrem Girokonto liegen. Da es auf Girokonten, wenn überhaupt, nur sehr magere Zinsen gibt, verschenken viele Sparer Zinseinnahmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Bank of Scotland.
Genauso flexibel und sicher wie auf dem Girokonto liegt das Geld auf einem Tagesgeldkonto, allerdings mit dem Unterschied, dass mit diesem höhere Zinserträge möglich sind. "Girokonten eigenen sich nicht für die Geldanlage. Sparer sollten überschüssige Beträge dort nicht unverzinst versauern lassen, sondern auf flexible Tagesgeldkonten mit guten Konditionen umschichten." kommentiert Bertil Bos, Managing Director der Bank of Scotland Deutschland, das Ergebnis der Forsa-Umfrage.
Bei der Bank of Scotland erhalten Anleger derzeit sehr attraktive 2,50 Prozent Zinsen p.a. und sichern sich zusätzlich noch ein Startguthaben. Über das Ersparte kann jederzeit ohne Probleme verfügt werden. Die Verwaltung des kostenlosen Tagesgeldkontos erfolgt einfach und sicher per Online-Banking.
Angesichts der erst kürzlich vorgenommenen Leitzinserhöhung in der Euro-Zone auf 1,50 % können sich Sparer auch in der kommenden Zeit auf steigende Zinsen bei Sparanlagen einstellen. Oftmals gehen diese sogar mit langen Zinsgarantien oder großzügigen Startguthaben einher.
Hinsichtlich des Sparverhaltens der Deutschen werden regionale Unterschiede deutlich. So lassen vor allem Bankkunden in Thüringen (47 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (43 Prozent) größere Summen auf ihrem Girokonto unverzinst versauern. In Baden-Württemberg (25 Prozent) sowie Berlin und Brandenburg (jeweils 20 Prozent) ist der Anteil hingegen niedrig.
Über die Hälfte der Befragten (53 Prozent) gab an, das Geld aus Gewohnheit heraus nicht umzuschichten. Für 43 Prozent ist es wichtig, dass sie das Geld auf dem Girokonto jederzeit abheben können. Dies trifft allerdings auch auf Tagesgeldkonten zu, das Sparguthaben ist nämlich täglich verfügbar. Die Umfrage brachte auch zutage, dass immerhin 5 Prozent der Deutschen davon ausgehen, dass das Girokonto mehr Zinsen bietet als ein Tagesgeldkonto.