Die Inflationsrate für Deutschland liegt im Mai 2014 deutlich unter dem Wert des vergangenen Monats. Während die Verbraucherpreise im April dieses Jahres noch um 1,3 Prozent gestiegen war, hat sich der Wind nun gedreht. Und der Verbraucherpreisindex lag den voraussichtlichen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes zufolge sogar unter einem Prozent.
Verbraucherpreise auf nur noch 0,9 Prozent
Wie Destatis berechnet hat, wird die Inflationsrate für Mai dieses Jahres auf voraussichtlich 0,9 Prozent liegen. Damit sind die Verbraucherpreise erstmals seit Juni 2010 (!) im Vergleich zum Vorjahresmonat unter die Marke von einem Prozent gerutscht.
Angesichts der am Donnerstag dieser Woche anstehenden Ratssitzung der Europäischen Zentralbank, bei der es auch um eine Senkung des Leitzinssatzes geht, stimmt diese Entwicklung der Inflationsrate natürlich mehr als bedenklich. Wird diese doch nach wie vor als wichtiger Faktor angesehen, in welche Richtung es mit dem Leitzins gehen soll in den kommenden Wochen und Monaten.
Gegenüber April dieses Jahres sank der Verbraucherpreisindex sogar und liegt damit im negativen Bereich. Die Inflationsrate sank im Mai im Vergleich mit dem Vormonat den vorläufigen Berechnungen nach um 0,1 Prozent.
Dies mutet natürlich alles andere als freudig an, zeigt sich doch in der Entwicklung der Verbraucherpreise, die damit auch weiter nicht anspringen, dass die geldpolitische Maßnahmen des EZB-Rats nach vor nicht zünden. Ganz im Gegenteil.
Sollte die Entwicklung der Teuerungsrate in den anderen Staaten der Euro-Zone ähnlich (oder gar noch drastischer) verlaufen, dürfte bereits jetzt klar sein: Der Leitzins wird im Juni 2014 gesenkt werden – und der negative Einlagenzins für die Banken kommen. Ob diese Maßnahmen allerdings endlich etwas bringen werden? Eher nicht. Aber wer große Töne spuckt, wie EZB-Chef Mario Draghi und Co. es in den letzten Wochen getan haben, der muss eben auch handeln. Auch wenn es letztlich wieder nur ein Tropfen auf den immer noch heißen Stein sein wird.
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Quellen:
HVPI noch niedriger
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex, der als HVPI bezeichnet wird, und der für europäische Zwecke gedacht wird, zeichnet für den Mai dieses Jahres ein noch drastischeres Bild. Gegenüber dem Mai des Vorjahres ist der HVPI für Deutschland nur noch um 0,6 Prozent angestiegen.
Noch schlimmer sieht es gar im Monatsvergleich mit dem April dieses Jahres aus. Hier ist die Inflationsrate den vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes nach sogar um 0,3 Prozent gefallen.
Damit sind sowohl die für deutsche Statistik-Zwecke wie auch der HVPI weit entfernt von der Marke von 2,0 Prozent und der damit angedachten Preisstabilität. Die endgültigen Ergebnisse für den Verbraucherpreisindex für Mai 2014 will Destatis am 13. Juni dieses Jahres veröffentlichen. Wir sind bereits jetzt gespannt, ob dann nicht noch eine weitere, böse Überraschung wartet und die Jahresteuerungsrate gar nach unten korrigiert werden muss.
Jährliche Veränderung des Verbraucherpreisindexes und ausgewählter Gütergruppen in %
Ich kann die positiven Bewertungen leider nicht teilen.
Sämtliche Kommunikation erfolgt lediglich über eine unverschlüsselte und ungesicherte Email-Verbindung.
Ein gesichertes Kunden-Postfach über das man sich mit der [...]
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Kontoeröffnung durch umständliches Postident . (10 Tage)
Nach 4 Monaten nur noch 0,3 % Zinsen.!!!! Was soll das.
Hier wird [...]
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