Neues Jahr, neue Grenzen bei den Steuer- und Sozialabgaben – das gilt auch 2022. Ob steuerlicher Grundfreibetrag oder Einkommensgrenze für die Nichtveranlagungsbescheinigung (NV-Bescheinigung), an vielen Stellen wurde geschraubt. Wir fassen die Veränderungen im Jahr 2022 zusammen.
Änderungen bei den Steuer- und Sozialabgaben 2022 weiterlesenAlle Beiträge von Konrad Feldschmid
Sorgen Negativzinsen für mehr Tagesgeld-Eröffnungen?
Im ersten Moment klingt es paradox: Negativzinsen führen dazu, dass mehr Tagesgelder eröffnet werden. Das aber ist die Schlussfolgerung einer Analyse des FinTech-Unternehmens Raisin DS, das auf den Portalen WeltSparen und Zinspilot selbst Tagesgelder vermittelt. Richtig ist in jedem Fall, dass 2020 die Zahl der neu eröffneten Tagesgelder im Vergleich zu den Vorjahren deutlich zugenommen hat.
Sorgen Negativzinsen für mehr Tagesgeld-Eröffnungen? weiterlesenSind Negativzinsen unzulässig?
Sind Negativzinsen auf Tagesgelder und Girokonten generell unzulässig? Ja, sind sie – so lässt sich jedenfalls ein aktuelles Urteil des Landgerichts Berlin interpretieren. Konkret ging es in diesem Fall um die Minuszinsen der Sparda-Bank Berlin.
Sind Negativzinsen unzulässig? weiterlesenING führt Negativzins und Gebühr für Girocard ein
ING, Deutschlands größte Direktbank, bittet ihre Kunden im kommenden Jahr stärker zur Kasse. Auf der Homepage der Bank findet sich die Ankündigung der neuen AGBs, die zum 01.03.2022 in Kraft treten sollen. Und diese haben drei negative Veränderungen für die Kunden zur Folge. Erstens wird ein Verwahrentgelt von 0,5 Prozent pro Jahr für Guthaben über 50.000 Euro auf dem Tagesgeld (Extra-Konto) fällig. Zweitens gilt dasselbe für das Girokonto. Und, was für alle Kunden von Interesse sein dürfte, die Bank verlangt 0,99 Euro pro Monat für den Besitz der girocard [Debitkarte].
ING führt Negativzins und Gebühr für Girocard ein weiterlesenNach Greensill-Pleite: Reform der Einlagensicherung zieht sich hin
Nach der Greensill-Pleite kündigte der Bankenverband BdB eine Reform der freiwilligen Einlagensicherung an. Eigentlich sollte bis Herbst 2021 eine Einigung gefunden werden. Nun ziehen sich die Verhandlungen bis Dezember hin. Zwei Punkte stehen bei der Reform im Fokus.
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